Jahresreise in den Harz
Am Sonntag, den 18. Juni 2017, pünktlich um 7 Uhr, starteten wir bei schönstem Wetter und fast leerer Autobahn zu unserer diesjährigen Jahresreise in den Harz.
Für den Montag war eine Ostharztour mit Reiseleitung geplant. Der erste Stopp führte uns nach Wernigerode, eine romantische und bunte Stadt mit sehr viel gut erhaltener Fachwerk-Substanz. Es schien, als ob die meisten Teilnehmer am liebsten gleich dortgeblieben wären. Es wurden danach noch weitere interessante Punkte im Ostharz angefahren.
Am Dienstag stand eine Brockenfahrt an. Es gibt im Grunde nur zwei Möglichkeiten auf den Brocken zu kommen, entweder man wandert oder man fährt ab Drei Annen Hohne mit der legendären Brocken-Bahn. Wir hatten die Bahn gebucht. Es war eine äußerst eindrucksvolle Fahrt. Auf dem Brocken erwartete uns eine kleine Führung durch das Nationalpark-Besucherzentrum Brockenhaus. Die Führung wurde von einem sehr engagierten Herrn geleitet und war auf unterhaltsame Weise sehr lehrreich.
Am Mittwoch stand eine Westharztour mit Reiseleitung auf dem Programm. Besonders beeindruckend war die Gustav-Adolf-Stabkirche in Hahnenklee. Danach ging es noch weiter durch den westlichen Harz. Zum Abschluss des Tages konnten wir noch eine Stadtführung in Goslar genießen.
Das Wetter war an allen Tagen sommerlich warm, aber nicht heiß und schwül. Es herrschte immer eine klare Luft, was die Reise sehr angenehm machte.
Am Donnerstag, den 22. Juni 2017 traten wir die Heimreise an. Je näher wir Hochberg kamen, desto heißer wurde es. Jetzt wurde uns so richtig klar, welche Hitze daheim geherrscht hatte. Unterwegs wurden dann bei einem Pausenstopp die restlichen mitgebrachten und gespendeten Kuchen gegessen. Hier sei nochmals allen Spendern ganz herzlich gedankt! Der Abschluss der Reise bildete die Einkehr in Burk’s Schlemmerbesen, einer schönen Besenwirtschaft in Gemmrigheim. Gegen 20 Uhr war dann unser Bus wieder wohlbehalten in Hochberg angelangt.
Es war eine rundum gelungene Reise und wir freuen uns schon auf die Reise im nächsten Jahr!
An dieser Stelle möchten wir auch ausdrücklich unserem Vereinsmitglied Hermann Fetzer danken, der uns als unser Busfahrer die ganze Zeit sicher und routiniert chauffiert hat, sowie natürlich den fleißigen Helfern, welche die Reise geplant und organisiert haben.